Presse

20 Jahre Harfenorchester Arpa Doro

Das Harfenorchester Arpa Doro unter der Leitung von Hana und Karel Vihan feiert sein 20 Jähriges Jubiläum seiner musikalischen Tätigkeit mit 2 Weihnachtskonzerten. Am Sa 12. Dezember 2015 um 19.30 in der Katholischen Kirche in Sursee und am So 13.12.2015 um 17.00 in der Katholischen Kirche in Ebikon. Es werden 25 HarfenspielerInnen und 14 InstrumentalistInnen und 4 SängerInnen auftreten. Am Konzert wird Hana und Karel Vihan und dem ganzen Orchester die Golden Europea Nr. 27 der Organisation European Union of Arts verliehen. Die Ansprache und vorstellen des Orchesters wird in Ebikon von dem Gemeinderat und Präsidenten Herrn Daniel Gasser gehalten. Zum diesjährigen Jubiläum wurden die schönsten Stücke der letzten 20 Jahren ausgesucht um Ihre Weihnachtszeit zu verschönern. Der Eintritt ist frei /Türkollekte


PR Bericht Harfenorchester Arpa Doro

Im Jahre 1995 fand das erste Konzert im Somehuus in Sursee statt. Um dem Wunsch von Frau Vihan SchülernInnen nach gemeinsamen Musizieren auch mit ihren Kameraden, welche andere Instrumente spielten, zu erfüllen, ist das Harfenorchester entstanden. Der Grund des Orchesters, ähnlich wie Streichinstrumente im Klassischen Orchester, bilden mehrere Harfen, ergänzt mit anderen Instrumenten und Sängern und Percussion.

 

Das Repertoire des Orchesters bilden Kompositionen aus verschiedenen Epochen und musikalischen Stylen vom Barock über Klassik, Romantik, Irische Musik, sowie Film und populäre Werke. Da für dieses Orchester

 

keine Noten erhältlich sind arrangiert Karel Vihan alle Stücke selber, hört sie auch aus einer CD ab und schreibt es für das ganze Orchester. Die Werke werden auch in verschiedenen Kombinationen arrangiert:

 

entweder für das ganze Orchester oder für verschiedenste Kombinationen der Musikinstrumente oder Soloinstrumente immer in Verbindung mit den Harfen. Dadurch bekommen die vorgetragenen Kompositionen ihren eigenartigen Klang und die Ausstrahlung.

 

 

Auf über 150 Konzerte in der Schweiz, Deutschland, Holland, Tschechien und Belgien kann das Harfenorchester zurückblicken. Der tschechische Komponist und Dirigent Herr Jiri Rada hat für Arpa Doro mehrere Kompositionen geschrieben. Der Geigenvirtuose Jaroslav Sveceny und die Harfenlehrerin des Konservatoriums in Winterthur spielten mit Arpa Doro mit. Das Orchester spielte auch mit dem Luzerner Gambenorchester zusammen. Zu den Meilensteinen der musikalischen Projekte des Harfenorchesters gehören:

 

  • Die Teilnahme am Harfenkongress in Prag.
  • Die Teilnahme an den Feierlichkeiten an der Eröffnung des Kongresszentrums KKL in Luzern.
  • Projekt Himmel und Erde im Luzerner Saal des KKL mit 20 Harfen, 25 Kontrabässen, 3 SängerInnen, 3 Turniertanzpaaren und einem Chor von 30 Kindern.
  • Benefizkonzert in der Dreifaltigkeitskirche in Bern, organisiert vom tschechischen Konsulat in Bern zu Gunsten der Opfer der schweren Überschwemmungen in Mähren (Tschechien).
  • Benefizkonzert in Belgien zu Gunsten der Schule für hörgeschädigten Kinder und Erwachsene.
  • Der grosse Meilenstein in diesem Jahr war die Teilnahme mit einem Konzert unseres Orchesters am Gästival Seerose am 4. Juni in Luzern.

Das Orchester hat mittlerweile 3 CDS aufgenommen:

 

  • „Promenade au clair de lune“,
  • „The best of Arpa Doro“ und
  • „Kontraste“

 

und ist in Vorbereitung einer Neuen CD im 2016.

 

 

 

Das Harfenorchester Arpa Doro ist einmalig in dieser Art und Besetzung. Hana Vihan unterrichtet Harfe über 30 Jahre an der Musikschule Sursee, an den Rontaler Musikschulen, sowie in Ruswil. Das Ziel von Hana und Karel Vihan ist es, die Harfe als Soloinstrument und im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten in klassischer und populärer Musik bekannt zu machen. Damit auch aufzeigen, wie Musik und das Musizieren Leute verschiedener Alter, Nationen, Amateure und Berufsmusiker verbindet. Wie die Musik uns bereichert und das ganze Leben begleitet.

 

Hana und Karel Vihan und dem Harfenorchester wird im Dezember dieses Jahres die 27. „Goldene Europea“ der Europäischen Organisation of Arts in der Kategorie A ( für künstlerische und kulturelle Aktivitäten) verliehen. In dieser Gruppe sind Hana und Karel und das Harfenorchester sogar die ersten in der Schweiz, welche diese Auszeichnung erhalten.


Zürichsee-Zeitung linkes Ufer, 9. Juni 2008

Feierabend mit Harfenmusik

Das Programm des Harfenorchesters Arpa Doro am Freitag im Horgner Dorfzelt genossen rund 100 Personen auf Einladung von «Pro Horgen».

Viviane Schwizer

Zu den Veranstaltungen im Horgner Dorfzelt, organisiert von der Vereinigung zur Förderung der Dorfgemeinschaft Horgen («Pro Horgen»), gehört traditionsgemäss ein Klassikkonzert. Dabei steht jedes Jahr ein Instrument im Vordergrund. Diesmal war es die Harfe. Mit dem Harfenorchester Arpa Doro konnte ein interessantes Ensemble aus Ebikon LU für den Start der «Dorfplatz lebt»-Veranstaltungen engagiert werden.

 

Klanglich ausgewogen
Unter Leitung der Harfistin Hana Vihan konzertierte Arpa Doro mit insgesamt acht Harfen. Bei den meisten Stücken begleitete Ehemann Karel Vihan die Harfenspielenden auf seiner Blockflöte, der Gitarre oder dem Kontrabass. Er ist es auch, der jeweils die Melodien aus Klassik, Musical und Film für das Orchester arrangiert. Bereichert wurde das Harfenkonzert durch den Gesang von Rita Brunner, die populäre und klassische Lieder zur Musik interpretierte. Kurt Brunner rührte mit seiner Panflöte an die Gefühle. Dank den verschiedenen Instrumenten und dem Gesang entstand ein klanglich ausgewogenes Programm, das viel Applaus erntete. Die Abendmusik bot eine bunte Mischung von Unterhaltung: Zarte Lieder wechselten mit rassigen Rhythmen. Ein irisches Potpourri gefiel genauso wie südamerikanische Rhythmen, ein orienorientalischer Tanz oder ein besinnliches Ave Maria. Neben einem populären Medley und einer Märchen-Variation von Karel Swobodas «Aschenbrödel» freute sich das Publikum besonders am Panflöten- Klassiker «Einsamer Hirte» von Gheorge Zamfir. Viel Zuspruch erntete der Mundart-Hit «Ewigi Liebi» von der Rockband Mash.

Das Harfenorchester mit Jugendlichen und Erwachsenen samt Zuzügern konzertiert seit 1995. Neben Auftrittenin der Schweiz spielte Arpa Doro bereits erfolgreich in Deutschland, Tschechien und Holland. Im nächsten Jahr – am 3. Mai 2009 – wird das Harfenorchester zusammen mit Bassisten und Sängerinnen und Sängern im Kultur- und Kongresshauses Luzern auftreten. Die Zuhörerschaft musste am Abend auch kulinarisch nicht darben: Die Sängerinnen des Frauenchors Horgen verwöhnten die Konzertbesucher mit Pasta Napoli.


Rontaler, 30.03.2006

Konzert mit CD-Taufe

Am Spätnachmittag des letzten Sonntags wurde im Höflizentrum die dritte CD des Harfenorchesters Arpa Doro aus der Taufe gehoben.

 

Hd. Die Harfe ist mindestens seit 5000 Jahren bekannt, erhielt jedoch erst im Mittelalter wirkliche Bedeutung, obwohl schon David auf ihr gespielt haben soll. Sie war ein Bardeninstrument und benutzte sie zur Begleitung von Balladen und Sagen, die vorgesungen wurden. Sowohl bei den damals üblichen irischen und gotischen Harfen, war die Anzahl der Saiten sehr unterschiedlich und gaben einen brillanten, harten Ton von sich. Auf der modernen Konzertharfe mit ihren 46 bis 47 Saiten kann man aber dank einer Doppelmechanik jeden beliebigen Ton spielen, so dass zum Beispiel Wagner extrem schwierige Passagen schreiben konnte. Aber auch die Impressionisten, besonders Ravel und Debussy schätzten das Instrument sehr.

Das Orchester
Das Harfenorchester Arpa Doro unter der Leitung von Hana Vihan besteht aus neun weiblichen und einem männlichen Harfenspieler, 10 Instrumentalisten und zwei Sängerinnen, allesamt hervorragende MusikerInnen und Sängerinnen. Ihr Repertoire umfasst Melodien aus Klassik, Musical und Film, das meiste arrangiert von Karel Vihan. Das Orchester spielt seit zehn Jahren, und zwar erfolgreich in Tschechien, Holland und in Deutschland.

Rund 150 Personen lauschten andächtig dem vielseitigen Klangteppich, der in den unterschiedlichsten Stücken und instrumentalen Zusammensetzungen gewoben wurde. Dabei überraschten vor allem das Zusammenspiel von Violine und Harfen, aber auch der warme Ton der Blockflöte und der weiche Klang des Saxophons harmonierten besonders mit deren gläsernen Lauten. Bekannte Stücke wie "La Cumparsita" oder "Quando Caliente" vermittelten ein neues Hörerlebnis, aber auch das "Ave Maria" von Schubert begeisterte als neues Klangerlebnis. Höhepunkte waren indes trotzdem die Stücke, die von den Harfen allein gespielt wurden, vor allem "Mexique", welches die Möglichkeiten des himmlischen Instrumentes mit perlenden Tonkaskaden zum Ausdruck brachte.

All die vorgetragenen Stücke und andere mehr sind auf der neuen CD "Kontraste" zu hören, die schliesslich im Beisein von René Zingg, dem Chef vom Aufnahmestudio soundville, durch die Patin Silvana Beeler getauft werden konnte. Der neuen, aber auch den zwei bisherigen CDs ist eine weite Verbreitung zum Genuss der Käufer von Herzen zu gönnen.

Bezug der CDs unter "CD bestellen"


Surseerwoche, 15.12.2005, Seite 17

Feine, raumfüllende Harfenklänge

"ARPA DORO konzertierte zum zehnjährigen Jubiläum in der Pfarrkirche
Eindrückliche Harfenklänge zur Vorweihnachtszeit bot am vergangenen Sonntag das Orchester "Arpa Doro". Zum zehnjährigen Jubiläum konzertierten die Jugendlichen und Erwachsenen in der Pfarrkirche Sursee.
Werner Mathis

 

Mit "Conquest of Paradise" begrüsste das Harfenorchester am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche Sursee die Besucherinnen und Besucher und erntete gleich zu Beginn des Konzertes einen herzlichen Applaus. Weiter ging es dann mit dem "Intermezzo Sinfónico" für Harfen und Querflöte, traditionellen irischen Stücken wie "Star of the county down" und Connaughtman's Rambles". Grossen Applaus erntete Schuberts "Ave Maria", mit dem Gesangssolo von Klara Odermatt. Hana Vihan, Leiterin de Orchesters und Harfen-lehrerin an der Musikschule Sursee, freute sich sehr darüber, dass dieses Konzert zu Stande kam und dass die Kirche bis zum letzten Platz besetzt war. Eigentlich hat das Orchester den Ursprung in Sursee: "Die Harfenschülerinnen und -schüler wünschten vor zehn Jahren auch ein Konzert, und so habe sie dies damals organisiert", erinnerte sich Vihan.

Instrument zum Lobe Gottes
Das Einmalige an "Arpa Doro" ist die Begleitung der Harfen von Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit Panflöte, Querflöte, Violine, Blockflöte, Klarinette, Saxophon, Schlagzeug und Sängerinnen. Dies kam auch im Konzert am Sonntag bei den südamerikanischen Klängen wie "Cuando Caliente" und bei "I'm getting sentimental over you" zum Ausdruck. Im Zentrum des Konzertes standen die feinen und raumfüllenden Harfenklänge. Ein besonderer Leckerbissen war die Soloeinlage von Michel Bühler. Er bestätigte damit die Aussage von Stadträtin Ruth Balmer: "Die Harfe ist das Instrument zum Lobe Gottes." Balmer zeigte sich sehr erfreut über das Konzert, für sie war dies ein kultureller Höhepunkt mehr in Sursee.

Am Kirchenhimmel tanzten Sterne
Die Höhepunkte des Abends waren aber Melodien und Lieder zur Vorweihnachtszeit- und Weihnachtszeit. Das zum Schluss des Konzertes gebotene Weihnachtslied  "Holy Night", das Weihnachts-Potpourri mit "Joy to the world", "First Noeël", "O come, alle ye faithful" stimmten die Besucherinnen und Besucher nicht nur auf die kommende Zeit ein, sie erfüllten die Kirche mit festlichen und friedlichen Klängen. Der krönende Abschluss des Konzertes bot "Arpa Doro" mit "Stille Nacht". Als dieses Lied ertönte und sanfte Sterne am Kirchenhimmel tanzten, wurde es still und festlich in der Kirche. Diese wunderschöne Einlage wurde zum Schluss mit einer lange anhaltenden "Standing Ovation" bedankt.


Linth Zeitung, 31.3.2003, Seite 4

Mit frühlingshafter Leichtigkeit

Jona: Das Harfenorchester Arpa Doro spielte im „Kreuz“
Elf Harfenspielerinnen, zehn Instrumentalisten, zwei Sängerinnen und ein Sänger sorgten am Samstagabend unter dem Motto „Kontraste“ auf der Kreuz-Bühne für einen bunten Strauss beliebter und bekannter Melodien aus Klassik, Jazz, Musical, Film und Volksmusik aus aller Welt.
Brigitt Züger

 

Es war der letzte Anlass im Kulturprogramm 2002/03 der Kulturkommission Jona. Was allein noch fehlte an Stilrichtung, war ein waschechter Schweizer Ländler, gespielt auf der Harfe, dem Instrument der Engel und der biblischen Könige. Ansonsten brachte der Konzertabend viel Musik zum Mitsummen, leichte Kost und herzerfrischende dazu.

Beeindruckendes Instrument
Schon allein der Aufbau der elf Harfen auf einem Podest wirkte eindrucksvoll. Mitten unter den braunen, hölzernen Rahmen prangte ein goldener: die Harfe der Leiterin des Orchesters Arpa Doro, was nichts anderes heisst als goldene Harfe. Hana Vihan ist eine Musikerin aus Prag, die in ganz Europa Konzertreisen unternahm, ehe sie in der Zentralschweiz an verschiedenen Musikschulen Unterricht zu erteilen begann und in Ebikon 1995 das Harfenorchester gründete. Zwei Konzerte jährlich studiert Vihan mit ihren Harfenistinnen ein, ausschliesslich Frauen. Zum Erfolg dürfte auch der Beizug anderer Instrumente beigetragen haben: Akkordeon, Violine, Kontrabass, Pan-, Quer- und Blockflöte, Sax, Keyboard, Gitarre und Schlagzeug. So ergeben sich reizvolle Kombinationen, Harfen als Grundlage mit Akkordeon, Xylophon, Handtrommel oder mit Saxofon und Kontrabass, mit Panflöte, Keyboard, Gesang. Auf diese Art wirkte das Konzert lebendig, abwechslungsreich und interessant für Auge und Ohr.

Für jeden Geschmack etwas
Das Repertoire umfasste Musik aller Sparten, von Rossinis „Katzenduett“ über Eric Claptons „Tears in Heaven oder Mozarts „Ave Verum“ bis hin zu Armstrongs „What a wonderful world“. Es war ein Genuss zuzuschauen, wie die flinken Hände der Harfenistinnen über die Saiten strichen und zupften.

Irische Volksweise
Die verschiedenen Instrumentalisten verfügen über ein solides Können, verschreiben sich ganz dem homogenen Gesamtklang, dem Spiel im Ensemble. Sopran- und Altstimme wirkten sicher und recht ausdrucksstark. Besonders gefielen die irischen Volksweisen (Klara Odermatt), ebenso die letzte Zugabe „Time to say good bye“, im Duett mit „heiligem Feuer“ interpretiert. Hana Vihan, die fast scheue Leiterin – sie spielte die ganze Zeit auf ihrer goldenen Harfe mit -, stellte das Orchester vor. Karel Vihan zeichnet verantwortlich für die Arrangements der Ohrwurmmusik. Auffallend an diesem Abend war das Schlagzeug mit dem diskretesten aller Perkussionisten, dem sehr jungen Adrian Müller, der die Musik nur leicht untermalte und so der Harfe ihren vollen Klang beliess.

Der Abend eignete sich vorzüglich zum Relaxen, zum Sich-Freuen an der Musik, ohne sie intellektuell analysieren zu müssen. Schade, dass nicht mehr Musikfreunde diese Samstagabendgestaltung wählten.